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MENNEKES
Eine männliche Person im schwarzen Pullover steht auf dem Gelände in einer Produktionshalle und lächelt in die Kamera

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Interview zum Ausbildungsberuf Kunststoff- und Kautschuktechnologe

Unser Kollege und ehemaliger Azubi Leon Psiuk stellt seinen Beruf Kunststoff- und Kautschuktechnologe vor, erklärt, warum sich eine Ausbildung in diesem Job bei uns lohnt und wie es nach der Ausbildung weitergeht:

Leon, Du wurdest bei uns ausgebildet und arbeitest nun seit drei Jahren als Kunststoff- und Kautschuktechnologe bei uns. Das ist ein langer Berufstitel, unter dem sich nicht jeder etwas vorstellen kann. Was sind Deine typischen Aufgaben?

Zusammen mit meinen Kollegen stelle ich in der Kunststoffspritzerei alle Kunststoffbauteile für unsere Produkte her – z.B. die Bauteile für Stecker und Kupplungen und die Gehäuse für unsere Wallboxen, Steckdosenkombinationen und Steckdosen. Dafür richte ich unsere Spritzgussmaschinen ein – inklusive dem Programmieren der Maschinen und Roboter sowie dem Wechseln und Umstellen unserer Spritzgusswerkzeuge auf verschiedene Produktbauteile und -gehäuse. Außerdem wechsle ich an unserem sogenannten Kunststoff-Schlauchbahnhof die farblich passenden Kunststoffe. Die Produktion muss natürlich genau geplant werden und immer reibungslos laufen. Daher nehme ich auch an Meetings teil, in denen wir die Fertigung unserer Produkte planen, gebe die Startfreigaben für die Produktion von Artikeln, überwache die Produktionsprozesse und Anlagen mit und prüfe die Qualität unserer hergestellten Produkte.

Warum hast Du Dich 2018 ausgerechnet für diesen Beruf entschieden und was begeistert Dich bis heute daran?

Ich habe mich damals mit verschiedenen Ausbildungsberufen beschäftigt und bin dann auf meinen Beruf gekommen, weil mich die unterschiedlichen Maschinen und Werkzeugen faszinierten. Speziell bei MENNEKES gibt es dank des breiten Produktsortiments verschiedenste Maschinen – kleine und große Maschinen, nur für uns hergestellte Spezialmaschinen und Montagezellen, also besondere Maschinen, die mehrere Produktionsschritte in einem Durchlauf erledigen. Als ich mich bei MENNEKES auf die Ausbildungsstelle bewarb, erhielt ich sehr schnell eine Rückmeldung und der Ausbildungsleiter zeigte mir direkt vor Ort den vielseitigen Maschinenpark. Da fiel die Entscheidung leicht.

Warum empfiehlst Du Schülerinnen und Schülern nach dem Schulabschluss eine Ausbildung bei MENNEKES?

Ich merkte schnell, welch hohen Stellenwert die Ausbildung bei MENNEKES hat. Azubis werden rasch in die MENNEKES-Familie aufgenommen und der Beitrag eines jeden zählt. Der Austausch unter den Fachkollegen und Azubis ist super und es gibt Azubi-Events mit Azubis aus allen Fachbereichen.

Gefallen hat mir auch die Abwechslung zwischen dem Arbeiten im Betrieb und der Berufsschule – ohne Blockunterricht. Ebenfalls super: Während der Ausbildung in der Kunststoffspritzerei durfte ich auch in andere Bereiche wie Qualitätsprüfung, Fertigungsplanung, Logistik und Instandhaltung hineinschnuppern.

Worauf kommt es Deiner Meinung nach an, um hier bei uns nach der Ausbildung erfolgreich übernommen zu werden?

Aus meiner Sicht hat jeder Azubi gute Chancen nach der Ausbildung übernommen zu werden, wenn sie/er gute Leistungen im Betrieb und in der Schule zeigt und sich gut ins Team integriert. Mir persönlich hat es sehr geholfen, dass ich immer großes Interesse an den Themen hatte, mir viel Fachwissen angeeignet habe und vieles eigenständig im Betrieb erledigen konnte.

Wie ging es für Dich nach der Ausbildung und Übernahme bei MENNEKES weiter und welche neuen Aufgaben kamen dazu?

Nach der Ausbildung wurde ich einer festen Schicht im 3-Schichtbetrieb zugeordnet. Während der Ausbildung arbeitet man als Azubi aufgrund des Jugendarbeitsschutzgesetztes ausschließlich in der Frühschicht. Die Aufgaben nach der Ausbildung ähneln denen in der Ausbildung, aber es kommen immer neue spannende Maschinentypen dazu, für deren Wartung und Reparatur wir auch mit zuständig sind und zu denen wir uns über Lehrgänge regelmäßig fortbilden.

Welche Pläne hast Du für die nächsten Jahre bei uns?

Mir gefällt sehr gut, was ich aktuell mache. In Zukunft kann ich mir sehr gut vorstellen, mal eine Stelle mit mehr Verantwortung zu übernehmen.

Jenseits der Arbeit: Welche Hobbys hast Du, wo tankst Du Kraft?

Ich wohne im schönen Schmallenberg im Hochsauerlandkreis und bin leidenschaftlicher Fußballer. Drei bis vier Mal pro Woche trainiere und spiele ich für meinen Verein TV Fredeburg. Daneben fahre ich gerne mit dem Bike in unseren tollen Wäldern und gehe mit Freunden im benachbarten Winterberg aus