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MENNEKES

Power for a sustainable world

Unsere Nachhaltigkeits-Maßnahmen

Mit verschiedenen Maßnahmen sind wir aus eigenem Antrieb nachhaltig unterwegs und setzen Standards. Erfahren Sie mehr zu einigen unserer Aktivitäten:

Produktion zu 100 Prozent mit Ökostrom

Für unsere Produktionsprozesse benötigen wir keine fossilen Brennstoffe, sondern produzieren zu 100 Prozent mit Ökostrom, also Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen stammt.

Für das Heizen einiger Gebäude benötigen wir trotz Optimierung noch fossile Energieträger wie Erdgas oder Erdöl. Unser Ziel ist es, den Einsatz fossiler Energieträger Jahr für Jahr zu reduzieren. Den so verursachten CO2-Ausstoß kompensieren wir durch die Stilllegung von CO2-Zertifikaten.

Eigene Solarstrom-Erzeugung

An unserem Standort in Kirchhundem-Welschen Ennest produzieren wir mit Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern mehrerer Gebäude selbst Solarenergie. Einen Teil des grünen Stroms verwenden wir für den Eigenbedarf, den anderen Teil speisen wir ins öffentliche Netz ein. Aktuell prüfen wir, welche weiteren Dachflächen wir noch mit PV-Anlagen ausstatten können.

Energiesparmaßnahmen in Produktion und Verwaltung

Mit mehreren Maßnahmen sparen wir in unserer Produktion und Verwaltung Energie ein. Bei unseren Gebäuden am Standort Kirchhundem-Welschen Ennest ist zum Beispiel ein spezielles Energiemanagement im Einsatz: Über ein ausgeklügeltes System mit zwei je 200 Kubikmeter großen unterirdischen Wasserspeichern und einem Nahwärmenetz nutzen wir die Abwärme, die im großen Produktionsgebäude entsteht, zum Heizen und Kühlen der Büros unserer Verwaltungsgebäude, unseres Kundenzentrums sowie zum Heizen und Kühlen der Pausen- und Aufenthaltsräume in der Produktion.

In unserer Kontaktteilfertigung und in unserer Kunststoffspritzerei ersetzen wir außerdem konsequent bisherige Maschinen durch noch energie-effizientere neue Maschinen.

Schritt für Schritt tauschen wir die Beleuchtung unserer Produktionsbereiche aus und ersetzen sie mit LED- Leuchtbändern.

Alle Beleuchtungen in unseren Büros, Fluren, Sanitäranlagen und Küchenbereichen sind selbstabschaltend. Lichter brennen nur, wenn sich Personen in einem Raum befinden. Wird der Raum verlassen, erlischen nach kurzer Zeit die Beleuchtungen.

In unseren älteren Gebäuden erneuern wir kontinuierlich Fenster und Türen sowie die Dach-Dämmung.

Über unser MENNEKES Energiemanagement-System, das nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert ist, werden alle Energiesparmaßnahmen von Experten überwacht.

Reduzierung unseres CO2-Ausstoßes

Mit verschiedenen Maßnahmen reduzieren wir Schritt für Schritt unseren CO2-Ausstoß. Dazu tragen die oben genannten Energieeinsparmaßnahmen maßgeblich bei. Zudem haben wir in den letzten Jahren unsere Firmenwagenflotte auf E-Autos und Hybrid-Fahrzeuge umgestellt. Die E-Auto-Flotte erweitern wir kontinuierlich. Seit 2022 sind unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zudem Inlandsflüge untersagt. Genutzt werden unsere Firmenwagen und die Bahn.

Unsere Mitarbeiter- und Kundenparkplätze im Sauerland und im Erzgebirge sind großflächig mit Ladepunkten für E-Fahrzeuge ausgestattet. Allein an unserem Standort in Kirchhundem-Welschen Ennest, wo sich unser Kundenzentrum befindet, haben wir 50 Parkplätze mit Ladesäulen und Wallboxen errichtet und werden diese noch auf bis zu 100 ausbauen – einer der größten Parkplätze mit Lademöglichkeiten in Südwestfalen.

Unsere festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zudem die Möglichkeit, ein Dienstfahrrad zu leasen – ausgesucht vom Fahrradhändler ihrer Wahl und praktisch verwaltbar per App.

Materialrecycling

In unserer Produktion, deren Umweltmanagement nach ISO 14001 zertifiziert ist, gilt das sogenannte Mühlenkonzept: Materialien wie beispielsweise Reste von Kunststoffen, die bei der Herstellung unserer Steckvorrichtungen und eMobility-Ladelösungen übrig bleiben, verwerten wir konsequent wieder, übriggebliebene Messing-Späne werden eingeschmolzen und bei der Produktion unserer Kontaktteile wiederverwertet.

Nachhaltiges Bauen

Bei unseren letzten Neubauten haben wir uns an den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) orientiert - und wir haben vor, das auch bei zukünftig anstehenden Neubauten zu tun. Nach dem Dreisäulenmodell aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem entstehen unsere neuen Gebäude 1) so ressourcen- und umweltschonend wie möglich, sind 2) so konstruiert, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus variabel und wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden können und beim Bau werden 3) soziale Themen wie Barrierefreiheit, Schallschutz und ideale Beleuchtung von Arbeitsplätzen, Besprechungs- und Aufenthaltsräumen entsprechend berücksichtigt.

Unsere letzten Gebäude errichteten wir beispielsweise in Holzbauweise und Holz-Beton-Verbundbauweise. Wenn möglich, verwenden wir Materialien, die mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ versehen sind, und Holz, das dem internationalen Waldzertifizierungssystem PEFC für nachhaltige Waldbewirtschaftung entspricht. Für eine optimale Akustik, Beleuchtung und variable Nutzung verbauten wir z.B. Deckensegel aus Holzlamellen und große Dachoberlichter und statteten die Besprechungs- und Schulungsräume mit mobilen Trennwänden aus.

Umweltschonende Verpackungen

Viele unserer Produktlösungen liefern wir bereits in reinen Papier- und Pappverpackungen ohne Farbdruck, ohne Kunststoff-Beutel und ohne Styropor aus – etwa unsere AMTRON® Wallboxen und AMEDIO® Ladesäulen.

Bleiarme Produktlösungen

Dank der Stanz-Biege-Technologie haben wir schon bleiarme Produktlösungen in unserem Portfolio. In einem großen Projekt arbeiten wir aktuell daran, weitere Produkte mit bleiarmen Kontaktteilen zu entwickeln – entsprechend der geltenden EU-Richtlinien.

Schonende Nutzung der Ressource Wasser

In unserer Kunststoffspritzerei gibt es einen geschlossenen Wasser-/Kühlkreislauf: Wir verbrauchen nur das Wasser, was wir zwingend notwendig als Kühlwasser für unsere Maschinen benötigen. An unserem Standort in Kirchhundem-Welschen Ennest sammeln wir das von den Maschinen zur Kühlung genutzte und aufgewärmte Wasser in einem unterirdischen Auffangbecken, dort wird es natürlich neu gekühlt und abermals zur Kühlung der Maschinen eingesetzt. So wird kein neues Frischwasser beansprucht.