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Bürgermeisterkandidat Jarosz zu Gast bei Mennekes

Bürgermeisterkandidat Björn Jarosz besichtigten den neuen Standort der MENNEKES Gruppe in Welschen Ennest

Vier Männer stehen vor dem Bürogebäude von MENNEKES
Michael Färber, Björn Jarosz, Christopher Mennekes, Reinhard Hesse (v. l.) vor dem neuen Verwaltungsgebäude.

In der vergangenen Woche besichtigten Vertreter des CDU-Gemeindeverbands Kirchhundem (Vorsitzender Bernhard Schwermer, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Welschen Ennest und der CDU-Fraktion, Michael Färber), Kreistagsabgeordneter und Vorsitzender der Dorf AG Welschen Ennest, Reinhard Hesse, sowie Bürgermeisterkandidat Björn Jarosz den neuen Standort der MENNEKES Gruppe in Welschen Ennest.

Im Gespräch mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Christopher Mennekes erhielten die Besucher einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Unternehmensgruppe und die dadurch notwendige räumliche Expansion. Aufgrund der Wachstumsperspektiven des Unternehmens, gerade im Hinblick auf die starke Entwicklung der Elektromobilität, möchte MENNEKES an dem bisher unbebauten Grundstück „Am Heid“ festhalten.

Dass die MENNEKES Gruppe sich bei der Standortwahl für Welschen Ennest, und damit für die Gemeinde Kirchhundem, entschieden hat, liegt laut Christopher Mennekes weniger an den wirtschaftlichen Gegebenheiten der Gemeinde: „Neben der Verbundenheit zur Region, haben wir bei der Auswahl des neuen Standorts auch an unsere Mitarbeiter gedacht. Denn wenn wir in eine andere Gemeinde, womöglich jenseits des Kreises Olpe gegangen wären, hätten wir sicher viele Mitarbeiter verloren, allein aufgrund einer langen Anfahrt. Dies war uns wichtiger als die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die in anderen Kommunen oftmals besser sind.“ Auch das Kaufangebot der Raiffeisen Genossenschaft wurde nochmals besprochen. Christopher Mennekes bedauerte die aufgrund von falschen Informationen entstandene Aufregung: „Wir haben mit der Entscheidung zur Schließung des Raiffeisenmarktes nichts zu tun. Insgesamt glaube ich, dass der Ort durch unsere Investitionen gestärkt wird. Mir ist es sehr wichtig, dass wir auf dieser Grundlage die seit den 90er Jahren bestehende gute Nachbarschaft mit den Welschen Ennestern weiter pflegen.“

Klarheit bekamen die Besucher während des Gesprächs ebenfalls über die Renaturierung des Rahrbachs. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen MENNEKES und der Gemeinde Kirchhundem entsteht in den nächsten Monaten auf einer Gesamtlänge von 550 Metern eine naturnahe und ökologisch wirksame Gewässerlandschaft auf dem Grundstück des Unternehmens. Die in Welschen Ennest neu errichteten Gebäude sollen der Öffentlichkeit vorgestellt werden, wenn es die Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Corona-Pandemie wieder erlauben.